Sonntag, 21. Dezember 2014

Randy Cramer: Teil 5 – Zombie-Viren, ET-Spezies, die Klone der Nazi-Eugeniker, holografische Heilverfahren

Deutsches Transkript des Interviews mit Michael Salla (www.exopolitics.org)

(Text geglättet)

Es handelt sich hier um den fünften und letzten Teil eines Interviews mit Randy Cramer, der seine Rekrutierung in eine Spezialabteilung des US Marine Corps enthüllt, die für die Ausbildung der Verteidigungsstreitkräfte der fünf bestehenden Marskolonien verantwortlich zeichnet.


Michael Salla: Wir sind zurück mit Captain Kaye [Randy Cramer]. Es ist der fünfte und abschließende Teil dieser Interview-Serie. Wir werden auf jenen Endabschnitt seines Lebens blicken, der uns in die Gegenwart führt; jene Gegenwart, in der er Nachforschungen anstellt und an der Wiederherstellung seiner Erinnerung arbeitet und in der er sein Leben zu dokumentieren versucht, um zu überprüfen, was er wirklich alles erlebt und durchgemacht hat. Er hat zugestimmt, uns weitere Fragen zu beantworten und mit uns zu teilen, was er für wichtig erachtet und von seinen Erfahrungen gelernt hat.

Ich dachte mir, dass ich damit beginne, Dich über ein paar Punkte zu befragen, die schon zuvor in einem gemeinsamen Vorabinterview zur Sprache kamen. Es betrifft das 'Zombie-Virus Protokoll'. Was genau ist das? Was weißt Du über diese Sache?

Randy Cramer: Ja, das ist eine „interessante“ Geschichte, über die ich nicht sehr viel Worte verliere. Einfach aus dem Grund, weil es dieses ganze Gerede um Zombies und Zombie-Viren gibt. Sicherlich vermischen da die Leute die althergebrachte Vorstellung eines Zombies mit der zeitgenössischen Zustandsbeschreibung eines Zombies. Wir reden hier also nicht über etwas, das auf magische Weise zu einer untoten Person führte. Soweit mir bekannt, ist das unmöglich [lacht].

Da gibt es ja auch noch eine Reihe anderer technologischer Verfahren, etwa die Animierung/Imitierung einer „Seele“ durch einen Klonkörper (die Kybernetisierung des Seelischen durch einen Klonkörper). Aber das ist es freilich nicht, worüber wir hier reden. Der „Zombie-Virus“ ist nach meinem Verständnis ein echter Virus, der speziell auf Menschen losgehen soll. Dieser Virus wurde also auf diesem Planeten für unsere eigene Spezies produziert, ob nun von unseren eigenen Leuten entwickelt als Instrument eines Bevölkerungsmanagements oder, aus demselben Motiv heraus, von einer extraterrestrischen Spezies. Vielleicht entsprang er irgendeinem Biowaffen-Forschungsprojekt, und irgend jemand traf dann die Entscheidung, mit seiner Hilfe die Bevölkerung zu keulen und von acht, neun Milliarden auf vier oder fünf zurück zu setzen auf ein besser zu kontrollierendes Maß, das weniger Umweltzerstörung verursachen würde.

Der Virus hat die Fähigkeit, das Zentrale Nervensystem (kraniale Regionen des ZNS) zu verändern, um dadurch den „irren Menschen“ zu erschaffen. Ein Mensch, der von ihm befallen ist, kann unglaublich aggressiv werden. Die Zellwände der Schleimhäute lösen sich auf und man beginnt zu bluten, so dass es überall Stellen gibt, durch die der Virus nach Außen tritt, etwa im Mund und an den Fingern, so dass beim Beißen und Kratzen das Virus sich auf andere überträgt.

Als ich den Film Zombieland sah, fand ich mich neben mir sitzend bei dem Versuch, nicht zu laut heraus zu lachen. Es sah nämlich so aus, als ob einer das Handbuch herangezogen und die ersten Seiten davon gelesen hätte. Die stimmen nämlich mit den ersten fünf Minuten des Films überein, in dem erklärt wird, dass es sich um diesen „Rinder- und Menschenwahnsinns-Virus“ handelte, der die Menschen verrückt und zu Kannibalen macht.

Und wenn er [der Protagonist] dann „die Zombie-Regeln“ abhandelt, wie mit Zombies zu verfahren sei, so etwa Regel Nummer 1: „Cardio“, Regel Nummer 2: „Double Tap“, dann ist das wie ein Handbuch, ein System aus Überlebensregeln, das man befolgen sollte, wenn man mit Menschen zu tun bekommt, die mit dem Zombie-Virus infiziert sind.

Es gibt kein Heilmittel [gegen dieses Virus], jedenfalls soweit ich weiß. Und was immer man tut, es wird diese Menschen am Ende töten. Sie werden am Ende dem Virus erliegen, und man hofft, dass es sich zuvor auf so viele Leute wie möglich überträgt. Es gibt in der Tat nur ein einziges Heilverfahren für diese Menschen. Man schießt ihnen in den Kopf. Zweimal, damit sie nicht wieder aufstehen und noch jemanden anderen infizieren können.

So schräg und sonderbar es klingen mag, jemand hat wohl das Handbuch zu Rate gezogen und noch nicht einmal die Überschrift verändert. Denn die Trainings-Einrichtung, die sich in einer Untergrundbasis befindet (eine riesige Nachbildung einer städtischen Umgebung), ist zeitweise mit Personen oder geklonten Menschen bevölkert. Sie wurden mit dem Virus infiziert, um eine Übung unter realen Einsatzbedingungen durchführen zu können. Diese Einrichtung wird 'Zombieland' genannt.

Ich versuchte also nicht in Gelächter auszubrechen, während ich gleichzeitig darüber nachdachte: '...wer hat denn hier die Gebrauchsanleitung genommen und dem Typen gegeben, der das Drehbuch schrieb? Oder wer nahm sich die Gebrauchsanleitung als Vorlage, um das Drehbuch selbst zu schreiben und es dann dem Typen zu geben, dessen Name über dem Skript steht? Diese Art von Verbindung eben, wo man sich fragt, wie jemand aus heiterem Himmel so richtig liegen kann, da doch der Virus und das Trainingszentrum ('Zombieland' genannt), tatsächlich existieren. Und es existiert diese Protokoll-Liste, die den „Regeln“ sehr ähnlich ist. Die „Regeln“ des Films sind eine Art Scherzausgabe der tatsächlichen Liste, dem Handwerkszeug für das Überleben in 'Zombieland'. Es war [für mich] also gleichermaßen lustig, lustig ironisch und lustig gruselig: [sarkastisch] Ha, ha, ha.

Ich weiß, dass es ein wirklicher Virus ist. Wenn irgendjemand irgendwann einmal die Entscheidung darüber fällt, ihn frei zu lassen, wären wir in großen Schwierigkeiten. Aufgrund der Natur und der Trajektorien des Virus würde es zu 50 bis 85 Prozent Bevölkerungsreduktion innerhalb von vier oder fünf Jahren kommen. Wenn das Virus in der Bevölkerung frei gesetzt, seinen Lauf nähme und sich voll ausbreiten würde, sollte es ungefähr die Hälfte bis Zweidrittel der Bevölkerung auslöschen. Wie ich nun das Protokoll verstehe, wird der Virus nicht eingesetzt werden, bevor nicht extreme Umstände eintreten.

Ich muss ständig an den Spielverderber-Moment denken, [den Punkt], an den Leute kommen könnten, welche an der Macht sind bzw. diese gerade verlieren. Es hängt davon ab, wer Zugang zu diesem Virus hat. Es gibt keinen Konsens unter den verdeckt operierenden Mitgliedern des geheimen militärischen Raumfahrtprogramms, dass der faschistische Weg, die Dinge zu regeln auch der richtige Weg ist. Und aufgrund dieser Meinungsverschiedenheit ist die Führung, die gegenwärtig einen veritablen faschistischen Kurs fährt, nicht populär. Eine Menge Leute können erkennen, dass dies kein gutes Langzeitmodell [für die Gesellschaft] ist. Es gibt also recht starke interne Gegenkräfte in Opposition zur herrschenden faschistischen Autorität. Und es geht dieser Gedanke um, den viele Leute tragen mit sich herum tragen: Sollten die faschistischen Autoritäten zu sehr ins Hintertreffen geraten, könnten sie zum Spielverderber werden und nach der Art verfahren: 'Wenn ich es nicht kriegen kann, soll es keiner bekommen! Wenn wir es nicht haben könne, sollen [besser] alle drauf gehen'. Sie setzen dann [womöglich] auf eine dieser Spielverderber-Optionen, darunter die Zombie-Viren.

Ich drücke also die Daumen, dass wir so etwas niemals sehen müssen. Ich sage es den Leuten hier auf scherzhafte Art, meine es aber sehr ernst: Wenn es irgendetwas gibt, für das ihr beten wollt –, ich jedenfalls bete darum, dass sie den Zombie-Virus nicht von der Leine lassen. Das wäre einfach das schlimmste Szenario aller Zeiten. [Und das gilt], solange man keine wundersame Rettung durch ein wundersames Heilmittel gefunden haben wird, das man etwa in der Luft versprühen könnte, um die Wirkung des Virus umzukehren. Mir ist darüber nichts bekannt und in Ermanglung eines derartigen Wunders würde es wohl ganz schlimm kommen.

Michael Salla: Wann hast Du zum ersten Mal von diesem speziellen Virus gehört?


Randy Cramer: Es war Teil meines Trainingsprogramms, als ich noch ein Teenager und zum ersten Mal in 'Zombieland' unterwegs war. Es ist ein Teil des Trainingsprogramms für Supersoldaten. Gewissermaßen Standard. Wenn man also die Standardprozeduren des Supersoldatenprogramms durchläuft, hat man gute Chancen, mindestens einmal einen Ausflug nach 'Zombieland' zu machen.

Michael Salla: Und so hat man diesen Virus also gegen Klone und andere Leute eingesetzt, die man für austauschbar hielt und im Grunde Kanonenfutter waren für jene Leute, die man für verschiedene [militärische] Operationen einsetzte?


Randy Cramer: Korrekt.


Michael Salla: Du hast in unserem Vorab-Interview einen Leitfaden über extraterrestrische biologische Lebensformen [EBE: Extraterrestrial Biological Entity] erwähnt. Vielleicht könntest Du uns darüber etwas erzählen. Wie viele ET-Spezies wurden darin beschrieben?

Randy Cramer: Das Handbuch, mit dem ich selbst vertraut war, verzeichnete 54 Spezies. Ich habe Leute sagen hören, dass die neueren Handbücher mehr haben. Das Handbuch aber, das ich selbst kannte, führte 54 auf.

Michael Salla: Und wann wurdest Du mit diesem Handbuch erstmals konfrontiert? Und was stand darin? Waren es eher Informationen medizinischer oder mehr deskriptiver, soziologischer Natur?

Randy Cramer: Das erste Mal, als ich diesem Handbuch begegnete, war in den Entwicklungsjahren meiner Ausbildung. Das zweite Mal bekam ich auf der Nautilus die Gelegenheit, eines davon durchzugehen. Das medizinische Personal hatte sie immer in der Nähe für den Fall, dass sie gebraucht werden. [Auf der Nautilus] sollten wir sie eigentlich nicht anfassen und nicht darin blättern. Wenn ich mich in der medizinischen Abteilung aufhielt, war ich eigentlich immer darauf aus, eines davon in die Hände zu bekommen und durchzublättern. Und wenn mich Schwestern oder Ärzte dabei ertappten, taten sie: 'Ach, Sie wissen doch, dass sie das nicht tun dürfen!', nahmen es mir aus der Hand und stellten es zurück ins Regal... Ich kam deswegen niemals in Schwierigkeiten oder bekam einen schriftlichen Eintrag dafür. Man nahm es mir nur ab und meinte, dass ich dazu keine Befugnis hätte. Nichtsdestotrotz versuchte ich immer wieder darin herum zu blättern, wenn sich Gelegenheit dazu bot. Das fand ich ziemlich interessant. So weit ich weiß, ähnelt das Handbuch auf der Nautilus derjenigen Version, die ich schon vorher einmal einsehen konnte. Es war jedoch eine, die speziell für den [militärischen] Zweig der Space Force verfasst wurde. Es hatte nämlich diese spezifischen Farben und Abzeichen auf dem Cover...

Bei jeder Gelegenheit, die sich mir bot, blätterte ich also darin herum. Es präsentierte sich in roter, gelber, weißer und grüner Farbe. Die Liste der gefährlichen und feindseligen [Spezies], die man zu fürchten hätte, war stets in rot gehalten. Die gelbe Liste führte die unberechenbaren auf, die mit Vorsicht zu genießen waren und [mit denen zu verkehren] tödlich ausgehen hätte können. Dies bedeutet nicht unbedingt, dass die bösartig waren. Es hieß nur: 'Nähere Dich ihnen nicht wie ein Dummkopf und komm ihnen nur nicht in die Quere, denn es könnte Dir Dein Leben kosten.' Aber das bedeutet eben nicht unbedingt, dass sie da draußen sind, um Dir nachzustellen. [Soweit] die gelbe Kategorie.

Alle, die sich in der weißen Kategorie befanden, wurden als neutral erachtet. In dieser weißen Kategorie waren alle möglichen Reaktionen zu erwarten, aber meist hieß es [von deren Seite]: 'Ach,wir sind gar nicht so interessiert daran, in diese Geschichte (direkt) hineingezogen zu werden. Wir würden uns freilich freuen, wenn wir gelegentlich miteinander sprechen könnten, sofern ihr das wünscht.' Und dann gab es auch diejenigen, die sagten 'Danke, nein, es ist sehr gut so wie es ist.“, denn sie waren nur als Beobachter zugegen.

Dann war da noch die grüne Kategorie, in denen Freunde und Verbündete eingeordnet waren, von denen man Hilfe erhalten konnte, wenn man ihnen über den Weg lief.

Michael Salla: Wer in der grünen Kategorie wurde im Einzelnen genannt? Irgendwelche Beispiele derjenigen Spezies, die dort aufgeführt waren?

Randy Cramer: Ja, es gab in der grünen Abteilung Einträge aus der Alpha Centauri Region , Vega-Leute und Tau-Ceti-Leute...

Michale Salla: Vielleicht auch Andromeda?

Randy Cramer: Ja, auch ein Eintrag für die Andromeda-Leute. Und einer für die Beteigeuze-Leute. Es gab noch zwei weitere, deren Namen mir aber nicht vertraut waren. Es waren keine Sternbezeichnungen, die mir bekannt waren. Mich an diese zu erinnern, fällt mir etwas schwerer. Ich weiß, dass es eine Menge Sternnamen aus dem Persischen gibt. Unter ihnen könnten sich diese beiden „obskuren“ Namen befinden, an die ich mich einfach nicht mehr erinnern kann.

Diese Liste in grün war eine ziemlich kurze Liste. Es waren weniger als 10 [extraterrestrische Spezies], die zu diesem Zeitpunkt als kooperativ, befreundet oder alliiert angesehen wurden.

Michael Salla: Und jene in der roten Kategorie? Du hast die Alpha Draconis-Leute bereits erwähnt. Erinnerst Du Dich an irgendwelche andere [Spezies], die in dieser Kategorie aufgeführt waren?

Randy Cramer: Ja. Die Zeta Reticuli-Leute waren auch dabei, von Zivilisten bisweilen als „Greys“ bezeichnet. Vom Militär und vom militärisch-industriellen Komplex aber wurden sie dort niemals als „Graue“ angesprochen. Sie sind eher weiß und man sprach daher von „Whites“, entweder „kurze Weiße“ oder „große Weiße“, oder einfach „Zetas“. Oftmals wurden sie aber genauer als „Zeta 1“ und „Zeta 2“ bezeichnet. Und von diesen beiden Kategorien gab es Unterkategorien: „Zeta 1A“ und „Zeta 1B“, [„Zeta 2A“], „Zeta 2B“ und „Zeta 2C“. Zeta 1 und Zeta 2 wurden also als zwei gänzlich unterschiedliche Gruppen angesehen, die nicht kooperierten und sich gegenseitig bekriegten. Die Unterkategorien dieser Gruppen haben also ihre eigenen Spezifikationen und Agenden, und so warteten [die Militärs] also gleich mit 5 Kategorien auf [lacht], um die verschiedenen Zeta-Leute zu beschreiben. Aber all diese Gruppen konnte man darin finden.

Obwohl sie sich alle gegeneinander bekämpften, waren sie nicht automatisch unsere Freunde. Wir hatten also diese schwankenden Beziehungen, halfen mal diesem und jenem oder versuchten Hilfe von der ein oder anderen Seite zu bekommen. Aber im Grunde versuchen sie möglichst alle so auszuspielen, dass sie nach ihrem Willen handeln. Die kümmern sich nicht um unsere Interessen. Und in diesem Sinne finden sie sich alle in der roten Abteilung.

Ich versuche mich gerade daran zu erinnern, wer da noch alles war... – Es gab da zwei oder drei Einträge, die mich immer besonders faszinierten. Es gab von ihnen keine Fotos oder Abbildungen und sie wurden mit den Attributen 'nichtkörperlich' und 'amorph' beschrieben. Das bedeutet wohl, dass diese Wesen keine körperhafte oder feste Form hatten. Das erklärt den fehlenden [Bild-]Eintrag. Es wurde auch angenommen, dass diese Wesen „shapeshifting“-Fähigkeiten oder eine chamäleonartiges Wesen hätten [shapeshifting: Formwandlung]....

[Tonqualität mangelhaft; Randy Cramer leitet an dieser Stelle wohl zum Protokoll der Handbücher über, wie in Zweifelsfällen zu verfahren sei]: ...wenn in den Einträgen auf mehr unbekannte als auf bekannte [Eigenschaften] verwiesen wird und man dann einem dieser Dinge“ begegnet (mit diesen und jenen Eigenschaften), sich dabei aber unsicher ist, soll man das [aufgeführte] Personal davon in Kenntnis setzen, um die betreffende Sache oder das Subjekt in Quarantäne zu setzen für weitere Untersuchungen.

Es gab also diese interessanten Kategorien [von Wesen], über die kaum etwas bekannt war und die eine amorphe und wandelbare Gestalt besaßen. Aber sie befanden sich eindeutig in der roten Abteilung. Leute also, die einem keine Freude bereiten und mit denen man keinen freundschaftlichen Umgang pflegen sollte.

Sie wurden identifiziert als „Leute“, die anders waren aufgrund ihrer fehlenden körperlichen Charakteristika. Und sie waren daher womöglich in der Lage, auf interdimensionalem Wege zwischen den [Welt-]Räumen zu reisen.

Oh, und ich vergaß zu sagen, dass sie als Schatten-Typus [„Shadow Type“] kategorisiert wurden! Es gab die Typen 'Schatten[-wesen] A' und 'Schatten[-wesen] B'
[„Shadow Type A“ und Shadow Type B“]

Michael Salla: O.k. Danke. Kannst du uns die Natur der „NAZI-Frage“ erklären und ihre Bedrohung für die Vereinigten Staaten und ihren geheimdienstlichen Komplex erläutern?

Randy Cramer: Ja. Darüber kann ich in der Tat etwas mehr erzählen. Und darüber, wie sie (nach Lage der Dinge) mit der Struktur der Space Force in Verbindung steht.

Man hat es dort mit dem Vorherrschen einer „Philosophie“ zu tun, die man wirklich nur als Nazi-Eugenik identifizieren kann. Diese Art von Weltanschauung ist direkt dem Lehrbuch der Nazis entnommen. Sie erfüllt [die Köpfe] einer Anzahl von Bürokraten und Offizieren in der Space Force. Ganz offensichtlich gibt es da diesen weltanschaulichen und psychologischen Einfluss der Denkschule der Nazi-Eugeniker. Sie übernahmen diese Weltanschauung als Bestätigung, ihre Sache voran zu treiben. Ebenso offensichtlich aber gibt es demgegenüber eine Gegenstimme. Leute, die sich bewusst entschieden haben, auf der anderen Seite des Zauns zu stehen.

Noch einmal: es war [damals] nicht vorgesehen, uns in diese Angelegenheiten einzuweihen. Und wenn Du dann doch einmal ein Gespräch zwischen hochrangigen Offizieren mitverfolgen konntest, die über genau diese Sachen im Streit lagen, waren es diese weltanschaulichen Fragen in der höheren [Kommando-]Hierarchie: wie wir etwa unsere Klone behandeln, für welche Zwecke wir sie einsetzen und ob das ethisch vertretbar wäre. Es ging um genetische Ausleseverfahren, die wir beim Klonen anwendeten und man fragte sich also, ob das noch normal sei oder ob es sich um blanken Rassismus und Nazismus handelte. Die Ansicht nämlich, dass man durch [gezielte] Vermischung aller [verteilten] genetischen Besonderheiten eine reinere Stammform/Art erhielte, welche die besten Eigenschaften in sich vereinigt, statt auf rezente Qualitäten zu setzen, die gewünschten Mutanten behält und die unerwünschten aussortiert. Definitiv gab es diese Auseinandersetzungen.

Und einmal (wohl eher öfter), als ich in einem dieser „Med Beds“ [Krankenbetten] lag, kam diese atemberaubende Technologie zur Anwendung. Wenn einer Deiner Körperteile völlig zerfetzt wurde, bist Du in diese „Med-Beds“ gesteckt worden mit all den Schläuchen und Apparaturen, die an Dich angeschlossen waren. Und dann kam dieser hochpräzise holografische 3D-Projektor zur Anwendung, der ein perfektes, bis auf Zellniveau genaues Abbild [Expressionsbild] Deiner DNS projizierte, die in der Datenbank gespeichert war. Durch eine Art Harmonischer Resonanz wurde mit der Zeit alles, was sich da als flüssige, feste und Proteinsubstanz zur Wiederherstellung deines Körpers bewegte, in die ursprüngliche Form gebracht. Alle Dinge also, die sie zur Wiederherstellung Deines Körpers benötigten.

Das Nachwachsen eines Beines würde etwa vier bis fünf Tage dauern, abhängig von der Schwere des Schadens. Aber sie konnten in diesen „Med Beds“ das komplette Bein nachwachsen lassen, indem sie einfach ein Hologramm [an die Stelle] Deines Beines projizierten und dann alle Substanzen zuführten, die das Bein benötigte, um etwa all das Knochenmaterial auszubilden, usw. Ich muss schon sagen, eine echt coole medizinische „SciFi“-Technologie. Man war bei dieser Gelegenheit die meiste Zeit bei Bewusstsein, ganz so, wie man im Normalzustand schläft und wieder wach ist. Das ist wohl eine der langweiligsten Beschäftigungen in der ganzen Welt.

Man ist da in einer Umgebung, in der auch andere Leute regeneriert werden. Man spricht und plaudert also miteinander und versucht die Zeit totzuschlagen. Man erzählte sich, wie gelangweilt man sei, weil man ja nichts anderes tun hätte können, als da zu liegen und auf seinen Körper zu warten, bis er wieder hergestellt wäre.

Mehr als einmal konnte man den Ärzten und dem medizinische Personal (im Nebenraum oder ganz in der Nähe) bei ihren Auseinandersetzungen zuhören. Und wenn sie bemerkten, dass man lauschte, brachen sie umgehend in Schweigen aus, weil sie in Deiner Nähe nicht darüber reden sollten. Aber [auch hier] konnte man diese Art Unterhaltungen und Streitgespräche unter den Leuten hören. Man fragte nicht und nahm auch nicht an diesen Gesprächen teil, da sie einem dann sofort den Mund verboten hätten. Wenn man sich aber schlafen stellte und so tat, als ob man nicht zuhörte, konnte man bisweilen mehr davon hören. Wie gesagt, dieselben Unterhaltungen über den Einsatz und den Umgang mit Klonen, ob ihre Einsatzarten ethischer oder unethischer Natur wären. Niemals aber hörte ich jemanden sagen, dass wir uns die Klontechnologie nicht aneignen hätten sollen. Das war nie das Argument. Die Leuten argumentierten viel mehr: 'Natürlich sind wir auf Klone angewiesen. Es gib so viele gute Nutzanwendungen für Klone. Aber sollten wir sie nicht mit einem höheren ethischen Standard behandeln als Pferde auf einer Farm? Es ist doch immer noch eine Person oder zumindest einer Person nachgeahmt.' Dagegen stand diese Art Mentalität: 'Wir können sie produzieren und einsetzen, wir könne mit ihnen daher auch machen, was wir wollen.'

Man hörte es nicht unentwegt, aber wenn, waren es häufig diese Gespräche über die Maßlosigkeit einer autoritären Macht[-Elite] und das obrigkeitliche Verhalten einer superfaschistischen Herrschaftsform, welcher ethische Bedenken und die verantwortungsbewußte Behandlung von Klonen und bestimmten anderen Menschen abgingen (etwa das Personal am unteren Ende der Hierarchie). Es wurden auch ethische Bedenken laut, welche das medizinische und wissenschaftliche Personal bei ihrem eigenen Tun betraf. Da machten definitiv Fragen [des Anstoßes] die Runde, wenn wir nicht in der Nähe waren (bzw. wenn sie nicht wussten, dass wir in der Nähe waren). Unter der Decke wird also diese große Streitfrage ausgetragen.

Die historischen Daten machen deutlich genug erkennbar, dass wir all diese Nazi-Wissenschaftler aus der Operation Paperclip absorbierten. Und ich kann nicht verstehen, warum jemand glauben kann, dass so viele von diesen Nazi-Wissenschaftlern zu uns gekommen wären, nur um plötzlich aufzuhören, Nazi-Eugeniker zu sein. Ich kann nicht erkennen, wie diese Aspekte eine logische Verbindung eingehen können. Dagegen macht es viel mehr Sinn, dass Menschen indoktriniert und im Glauben abgerichtet wurden, dies sei die überlegene Art und Weise, die Zukunft anzugehen. Sie nahmen ihre Weltanschauung also mit sich und transferierten sie an den neuen Bestimmungsort. Ich denke, dass die historischen Fakten eben diese Problematik aufzeigen. Als sie [die Nazi-Eugeniker] zu uns kamen, haben sie das Militär, unsere Geheimdienste und unser Raumfahrtprogramm mit ihrer Nazi-Philosophie infiltriert. Dies förderte in zunehmendem Maße die Neigung, sich mit diesen extrem unethischen wissenschaftlichen Experimenten zu beschäftigen, [u.a.] dem Einsatz von Klontechnologie. Dinge also, denen die Öffentlichkeit nicht zustimmen würde, wenn sie Gegenstand der öffentlichen Debatte wären. Hätte man eine angemessene demokratische Debatte darüber und sagte zu allen: 'Hey, lasst uns über diese Sache mal reden!', würde wohl nie die Situation eintreten, in der die Leute das für eine großartige Idee hielten.

Es gibt da ein Zerwürfnis und ich denke, dass es auf seine ganz eigene Art zu dem Schlamassel beigetragen und eine Art Bürgerkriegsatmosphäre geschaffen hat.

Eine Sache gibt es daher, die mir etwas mehr Kopfzerbrechen bereitet. Da existiert dieses in sich geschlossene System von Raumschiffen mitsamt den Leuten, die sie ausrüsten. Aber [gleichzeitig] herrscht diese tiefe weltanschauliche Kluft zwischen all den Leute, welche die Mars Colony Corporation führen, in der Kommandostruktur der EDF und MDF Führungspositionen begleiten oder in den damit verbundenen Bürokratien [ihren Dienst tun]. Was mich hier wirklich beunruhigt, ist, dass es nicht bei dieser Geschlossenheit bleiben wird. Man wird sich einem Punkt nähern, an dem die eine Seite der anderen zu verstehen gibt: 'Wir sind es leid, wie ihr die Dinge handhabt. Wir wollen die nächsten hundert Jahre nicht so weitermachen.' Die ein oder andere Form eines Staatsstreichs rückt also in den Bereich des Möglichen; High End Hightech-Bürgerkriegszustände, bei denen beide Lager im Besitz von Raumschiffen, Supersoldaten und extraterrestrischen High-Tech Waffensystemen sind. Das kann für den Rest der Welt schlecht ausgehen, denn dies ist die Art von Krieg, bei dem eine Menge Sachen und alle auf einmal in die Luft fliegen werden. Viel Menschen würden sterben, sehr viele Menschen auf der Stelle, wenn man die Waffen in Rechnung stellt, über die wir hier reden.


Michael Salla: Kannst Du uns eine Beschreibung von einem Klon geben? Oder bist Du vielleicht selbst einem Klon begegnet? Wie sind sie? Handelt es sich um perfekte Kopien im Hinblick auf Denkungsart, Verhalten, usw. oder kann man feine Unterschiede feststellen? Haben sie etwa einen ausdruckslosen Blick oder fehlt ihnen das Leuchten in den Augen?

Randy Cramer: Das ist eine wirklich ausgezeichnete Frage. Und ich kann sie in der Tat beantworten, da es ungefähr auf halbem Wege meiner Dienstzeit war, als die MDF begann, den kämpfenden Einheiten mehr Klone hinzuzufügen. Das Hinzufügen der Klone als kämpfende Einheiten gestaltete sich so, dass riesige separate Infanterie Abteilungen entstanden, die allesamt mit Klonen besetzt waren. Hauptsächlich mussten dann die schon erfahrenen Soldaten der Special Tactical Operations Division, so wie ich und meine Kameraden, für diese Infanterie Abteilungen der Klone die Drill Instructors [Ausbilder] stellen. Sie wurden im Wesentlichen als Kanonenfutter der Tactical Operations Division verwendet. Wir bekamen dann weniger direkt auf die Nase als die Klone. Ich kann davon also [aus Erfahrung] berichten und die Frage genau beantworten.

Unsere DNS hatte sich bereits gut an die Umweltbedingungen [auf dem Mars] angepasst und so geschah es, dass sie sich in den meisten Fällen dazu entschieden, Klone von denjenigen Leuten zu machen, die bereits [auf dem Mars] waren. Einige male musste ich also Drills mit Klonen von mir selbst abhalten. Das war schon eine surreale Erfahrung, mit diesen kleinen Zwillingsbrüdern von mir konfrontiert zu sein. Sie waren wie jüngere Zwillingsbrüder, da ich zu jener Zeit ja bereits über 30 war und sie dagegen wie 17 oder 18-Jährige aussahen. Es war, als ob ich auf jüngere Versionen meines eigenen Selbst, auf jüngere Zwillingsbrüder blicken würde. Bei eineiigen Zwillingen ist es nun aber so, dass sie nicht immer exakt gleich aussehen. Stellt man sie nebeneinander, ist offenkundig und man wird bestätigen können, dass sie Zwillinge sind. In der jeweiligen Entwicklung [der Zwillinge] ergeben sich jedoch feine Unterschiede. Manchmal kann man sagen, wer der eine und wer der andere ist anhand dieser kleinen Unterschiede. Hier waren es statt zwei acht identische Zwillingsbrüder, und jeder schien dem anderen zu gleichen. Bei näherer Betrachtung jedoch sah man, wo die kleinen Abweichungen waren.

[Da ist noch eine] andere Antwort auf diese Frage. Abhängig davon, wer diese Klone produzierte und welches in Betrieb befindliche System sie benutzten, um diese Leute zu programmieren und zu trainieren, sah man in den Klonen etwas mehr von einem „Lebensfunken“ und konnte etwa intensiveren Blickkontakt mit ihnen pflegen. Oder aber sie erschienen einem eher als Seelenlose mit schwarzen Augen. Wie gesagt, alles hing dabei vom Produktionsprozess ab, über dessen Details wir nicht sonderlich viel wussten, bis wir sie dann erhielten: 'Oh, warum sind diese Typen nur so wie sie sind? Damit kann man doch nicht arbeiten! Sendet diese Leute zurück, sie sind vollkommmen unbrauchbar.' Unsere Erklärung dafür sollte dann oft sein: 'Nun, diese da entstammen wohl von einer anderen Produktionsreihe, von einem anderen Hersteller in einem anderen Herstellungsverfahren, mit dem experimentiert wurde. Oftmals schickten sie ihre Experimente an die Front, um sie von uns austesten zu lassen. Und manchmal mussten wir sie umgehend wieder zurück schicken und sagen: 'Das ist doch „Müll“. Man kann damit nicht arbeiten. Man kann sie ja nicht einmal dazu bringen, nebeneinander zu marschieren und ihre eigenen Schuhe zu binden. Keine Ahnung, warum ihr uns das hier geschickt habt!'

Da war diese andere Sache, die mir stets auffiel (es fiel jedem von uns auf) und wir fragten die „Eierköpfe“ (ich meine dabei unsere Wissenschaftler) über diese Technologie und warum wir damit diese Probleme hätten. Einer diese Wissenschaftler rang sich durch, mir zu erklären, warum wir nach seiner Einschätzung auf der Grundlage ihrer Einsatzgebiete Schwierigkeiten mit dieser Technologie hätten: 'Damit sie von Dir eine Kopie herstellen können, die lebt, damit ein Bündel von Zellen zusammenhält und sich entwickeln kann, müssen sie ein klitzekleines Teilchen von Deiner Seele nehmen. Und wenn die Infusion des Klons mit diesem kleinen Teil Deiner Seele nicht gelingt, müssen sie es mit irgendeinem anderen „Lebensfunken“ beseelen, um ihn zum Existieren und Funktionieren zu bringen.' Da gibt es eine Menge unterschiedlicher Forschungswege und Experimente, um dieses Problem zu bearbeiten. Man bedient sich also unterschiedlicher Quellen für den „Lebensfunken“, um heraus zu finden, ob andere Wege gangbar sind.

Es stellte sich auch heraus, dass in dieses Verfahren ein gesetzmäßig universelles Limit eingebaut ist. [An diesem Limit angelangt] können sie nur dann wieder eine neue Kopie von dir machen, wenn eine alte die Funktion einstellt. Da gibt es nämlich eine quantitative Begrenzung der Fraktionierung Deiner Seele, welche für die Klone den „Seelenfunken“ abgibt, damit diese gleichzeitig mit dir existieren können. Irgendein universelles Gesetz erlaubt nicht mehr als diese Obergrenze. Sie liegt knapp unter Zehntausend. Diese „magische“ Zahl hat wohl ihren bestimmten Grund. Zu jeder Zeit darf es nicht mehr als diese knapp 10,000 Klone von mir selbst geben, da ein universelles Gesetz vorschreibt, dass nicht mehr von mir geschaffen werden können. Außer man bedient sich eines anderen artifiziellen „Lebensfunkens“, was aber allerlei sonderbare Effekte hatte...

Oh, und da ist noch eine Sache, die ich hinzufügen möchte und die wir bei den Klonen feststellten: sie waren beschränkt und äußerst schwierig zu trainieren. Sie waren unglaublich undiszipliniert und es war ungeheuer schwer, mit ihnen zu arbeiten. Selbst wenn sie von recht intelligenten Personen Kopien anfertigten, deren Fähigkeiten, Information zu speichern groß waren – (die Klone hatten [regelrechte] Computerhirne, um die Daten und Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten) – , war der Versuch, sie zu trainieren, sie zu bestimmten Dingen zu bewegen und Disziplin aufrecht zu halten, unendlich schwer. Es war ganz schlimm, man konnte manchmal wirkliche Zustände davon bekommen. Es war eine der frustrierendsten Erfahrungen, einer Gruppe von Klonen beizubringen, wie man gemeinsam vorrückt und gleichzeitig schießt, ohne sich gegenseitig oder andere dabei zu treffen. Man versuchte ihnen Abzugskontrolle beizubringen, um sich nicht gegenseitig anzuschießen, sodass man [im Ernstfall] kein Problem mit Eigenbeschuß haben würde. Ein wirklich schwieriges Unterfangen.

Das führt mich zu einer interessanten Verbindung, als ich nämlich in den Nachrichten hörte, dass sie nun Hunde klonen. Da hat man also dieses Bündel Welpen und alle sind Klone. Ich fragte mich, was mit den Hunden passiert, wenn sie älter werden, wenn die Leute bemerken, dass sie nicht sonderlich intelligent und schwer zu trainieren sind. Ich befragte alle Internetquellen danach, fand aber interessanterweise keine einzige Information im Nachgang [zu diesen Klonexperimenten]. Es gab da ein paar interessante Nachrichten, [etwa]: 'Oh, dieser Typ da hatte einen Super Dog, einen 9/11 Hero Dog, den er klonen hat lassen, weil er ihn so liebte und der so toll war. Und diese Firma sagte: Wir machen das. Wir klonen Deinen Hund für Dich!', – aber nicht ein einziges Wort darüber, wie sich diese Hunde später im ausgewachsenen Alter als Klonhunde machen. Nicht ein Wort. Darf man fragen, ob es vielleicht daran liegt, dass diese Experimente sich als Fehlschlag heraus gestellt hatten? Ich frage mich, ob sie mit Hunden nicht die gleiche Erfahrung machten wie wir mit Menschen. Ich bin neugierig, ob es da eine Verbindung gibt. Wir jedenfalls hatten ein wirklich ernstes Problem [mit den Klonen]. Die waren doch recht schwer zu handhaben.

Michael Salla: Welchen abschließenden Rat würdest Du den Menschen geben wollen, die sich dieses Interview anhörten und dadurch von Deinem Leben und Deinen einzigartigen Erfahrungen Kenntnis genommen haben? Welchen Gewinn wünschst Du Dir für diese Menschen?

Randy Cramer: Was mich selbst betrifft, bin ich nicht so sehr daran interessiert, irgendeinen persönlichen Gewinn aus dieser Interview-Erfahrung zu ziehen. Mein Hauptanliegen und meine Hoffnung in dieser Unternehmung besteht darin, dass Du diesen Informationen erlaubst, sich in der Öffentlichkeit zu verbreiten in einer Form, welche für die Menschen nutzbringend sein kann.

Und ich habe hauptsächlich zwei Dinge zu sagen denjenigen Menschen, die eine Entführungserfahrung [mit Außerirdischen], eine MILAB-Erfahrung [MILAB: MILitary Abduction] oder eine Erfahrung mit unterdrückten Erinnerungen haben:

Sei Dir niemals zu sicher, dass das, was sie Dir glauben machen wollen, auch die richtige Geschichte ist. Es existieren nämlich mehrere Schichten der Verschleierung, wenn sie Deine Erinnerung „deckeln“ und vor Dir verbergen. Dies erfordert eine gewissenhafte und bodenständige, ich wiederhole: eine auf äußerste Gewissenhaftigkeit und Bodenständigkeit konzentrierte Verfahrensordnung, mit der vorzugehen ist, wenn man zu wahrhaftigen, ehrlichen und aufrichtigen Erfahrungen [bzw. Erfahrungserinnerungen] vorstoßen will.

Glaube nicht, dass es sich auf jene Weise abgespielt hat, an die Du Dich erinnerst. Nur weil Dir jemand gesagt hat, dass es sich so zugetragen hätte, sollte das noch kein Grund sein anzunehmen, dass es sich auch wirklich so zugetragen hat. Der einzige Weg, auf dem Du es am Ende wissen wirst, besteht darin, dass Du Dir jene gewissenhafte und bodenständige Herangehensweise aneignest, um zur Wahrheit zu gelangen. Man muss bereit sein, es immer und immer wieder durchzugehen. Bereit sein, bei einer Sache auch mal falsch zu liegen, um es später mit einer besseren Wahrheit wieder richtig zu stellen. Das ist es, was ich diesen Menschen sagen wollte.

Und da ist noch diese andere Sache, von der ich hoffe, dass sie die Entscheidungsträger dieser Welt erreicht, (Entscheidungsträger, die in der Lage sind, Entscheidungen darüber zu treffen, was in der kleinen und großen Politik geschieht und was wir im Technologiebereich tun, um uns aus einem Zustand heraus zu bewegen, in dem man uns im Grunde auf dem Stand des 19.Jahrhunderts zurück hielt. Statt dessen könnten wir Disclosure haben, uns technologisch und ökologisch vorwärts bewegen und tatsächlich in jenem 21.Jahrhundert ankommen, in dem wir uns befinden. Einfach, indem wir uns in den Stand versetzen, einen Übergang zu schaffen und nicht weiterhin herum trödeln.

Zu diesen Entscheidungsträgern würde ich folgendes sagen wollen: die Kosten, die Geschäfte nach der alten Weise abzuwickeln, werden derart teuer werden, dass schon sehr bald, wenn nicht schon jetzt, die Kosten der alten Weise (Verschmutzung und Räubermethoden) höher sein werden als der Wert, den man mit ihr schaffen kann.

Sehr bald werden die Menschen die Einsicht nötig haben, dass der Übergang zu neuen, sauberen Verfahrenstechniken gewinnträchtig sein kann, sofern die Menschen endlich an die [wirklichen] Probleme gehen, um heraus zu finden, wie die Dinge funktionieren. Ich möchte diesen Leuten zurufen: Ihr strengt euch dabei nicht genügend an, arbeitet nicht hart genug, seid nicht mit genug Hartnäckigkeit an den Problemen, Lösungen und Hindernissen. Euer Blick auf die Tafel ist nicht weit genug. Ihr müsst das Problem mit der festen Absicht und dem Verlangen nach dem Ziel angehen, es zu schaffen. Und ihr müsst mit Leuten zusammenarbeiten, die es [ebenso] vollenden wollen. Macht es einfach so und wir werden dort hingelangen. Andernfalls werden wir nur unsere Zeit verschwenden, im Leerlauf treten und nirgendwohin gelangen. Es wird nur zu mehr Armut, Krankheit und Umweltzerstörung führen.

Michael Salla: Vielen Dank, dass Du Dich zu Wort gemeldet hast und mit uns diese ungeheuerlichen Informationen und Erfahrungen teilst, die Du im Laufe Deiner Dienstzeit gemacht und deren Erinnerungen Du wieder gewonnen hast.

Ich bin mir sicher, dass eine Menge Menschen diese Interviews hören werden und dabei etwas über Themen lernen, von denen sie bisher nur Bruchstücke aufnahmen. Andere wiederum werden ganz schön verblüfft sein, zu welchem Umfang sich Funktionen und Operationen der Schattenregierung ausgewachsen haben.

Ich meine, dass Du uns mit Deinem Auftreten und Deinen Enthüllungen vor der Welt einen großartigen Dienst erwiesen hast. Noch einmal möchte ich Dir dafür danken. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alles, was Du uns mitgeteilt hast, auf die Zuhörer einen bedeutenden Einfluss haben wird.

Randy Cramer: Danke! Semper Fi!

['Semper Fi': Kurzform des Mottos der US-Marines für 'Semper Fidelis': „Immer treu!“]

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3 Kommentare:

  1. Lieber Mirko Alexander!

    Ich danke dir vom Grunde meiner Seele für deine hervorrangende Arbeit, welche du für uns ALLE geleistet hast. Ohne deine Transcription hätte ich nichts über die Begebenheiten des Supersoldaten Randy Cramer erfahren, da ich nicht gut Englisch kann. Für mich ganz persönlich haben sich wieder ein paar Puzzlesteine zusammengefügt.
    DANKE <3 <3 <3

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  2. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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